— Kontakt
Verena Lüpper
Gut Adolphshof 1
31275 Lehrte-Hämelerwald
Telefon: 05175 5222
Email: bildung[at]adolphshof.de
Verena Lüpper
Gut Adolphshof 1
31275 Lehrte-Hämelerwald
Telefon: 05175 5222
Email: bildung[at]adolphshof.de
Herzlich Willkommen!
Gut Adolphshof will BesucherInnen aller Altersstufen einen Eindruck von der lebendigen Vielfalt der ökologischen Landwirtschaft vermitteln. Als außerschulischer Lernort wollen wir die Umweltbildungsarbeit in Schulen, Kindergärten u. a. ergänzen. Dafür arbeiten wir mit PädagogInnen und Fachleuten zusammen. Gefördert wird diese Lernort-Arbeit vom Niedersächsischen Kultusministerium. Wir gehören zum niedersächsischen Netzwerk „Transparenz schaffen“ und wirken als Demonstrationsbetrieb im Bundesprogramm Ökolandbau mit. Bereits seit 1993 sind wir ein vom Kultusministerium anerkannter Lernstandort BNE – Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Gut Adolphshof ist der älteste biologisch bewirtschaftete Hof in der Region Hannover. Der 160 ha große Betrieb wurde ab 1827 am Rand der Hildesheimer Börde angelegt und 1952 auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise umgestellt. Die Hofanlage mit Parks steht seit 1987 unter Denkmalschutz.
Der Adolphshof ist eine gewachsene Kulturlandschaft mit Hecken, Teichen, Wald und Wasserläufen, Obstwiesen und –alleen, in die Äcker, Weiden und Gebäudeanlagen eingebettet sind.
Landwirtschaft und Naturschutz, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit – das sind die Stichworte für diesen Landbau. Zum Hof gehört eine umfangreiche Tierhaltung (Rinder, Schweine, Ziegen, Hühner) auf eigener Futtergrundlage. Auch der Dünger stammt ausschließlich aus dem Betriebskreislauf.
Die Urproduktion – Getreide, Milch, Fleisch, wird ergänzt um hofeigene Verarbeitung und Vermarktung. In der hofeigenen Käserei wird die Milch von Kühen und Ziegen verarbeitet. Im Hofladen und auf Märkten werden die eigenen Produkte vermarktet. Seit 2013 entwickelt sich mit dem Projekt „Solidarische Landwirtschaft“ eine neue Zusammenarbeit mit engagierten Verbrauchern.
Unsere Lernorte sind Feld und Flur, Stall und Scheune, Obstwiese und Wald. Hier können Kinder und Jugendliche etwas über den nachhaltigen Umgang mit den eigenen Lebensgrundlagen erfahren. Und sie sollen die Möglichkeit haben, selbst auszuprobieren, wie Lebensmittel entstehen.
Das Lernort-Team besteht aus vier hauptamtlichen Mitarbeiterinnen, einer abgeordneten Lehrkraft und Teilnehmer*innen des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ).
Die Bildungsarbeit auf Gut Adolphshof wird gefördert
– vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Stadt Hannover.
– vom EU-Föerderprojekt »Transparenz schaffen – von der Ladentheke bis zum Erzeuger«.
– von Demonstrationsbetriebe Ökologischer Landbau.
– von der Bingo Umweltstiftung Niedersachsen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Liebe Lehrer*innen, liebe Interessierte,
wir sind am besten per Mail (bildung@adolphshof.de) zu erreichen. Sie helfen uns sehr, wenn Sie uns bei Anfragen folgende Informationen geben:
– gewünschtes Angebot (s.u.)
– Altersstufe
– Gruppengröße
– Schulform / Institution
Vielen Dank!
Wir stellen den Adolphshof mit seiner Geschichte und seiner besonderen Wirtschaftsweise vor. Einen Schwerpunkt bildet dabei die vielfältige Tierhaltung in den Ställen und auf den Weiden. Außerdem kann die denkmalgeschützte Hofanlage mit ihren alten und neuen Gebäuden ebenso erkundet werden wie die Kulturlandschaft drumherum mit Streuobstwiesen, Wegen, Hecken und Teichen.
Wir wollen das Prinzip der nachhaltigen Landwirtschaft am Beispiel der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise mit Kreislaufwirtschaft, Bodenpflege und Fruchtfolge praxisnah erklären. Und wir möchten unseren Besuchern einen lebendigen Eindruck von der wachsenden Lebens- und Arbeitsgemeinschaft auf dem Adolphshof vermitteln.
Themen-Schwerpunkte können abgesprochen werden.
Selbst aktiv werden – das steht im Mittelpunkt unserer Projekttage zum Thema Ernährung. Wie Lebensmittel entstehen und was das mit der Erhaltung unserer Lebensgrundlagen zu tun hat, lässt sich umso leichter begreifen, wenn man dabei handfest mitmachen kann: Futter für die Milchkühe abwiegen, Butter aus Sahne schütteln, Mehl mahlen und Brötchen backen, Äpfel im Garten sammeln und daraus Saft pressen, Kräuter von der Wiese und aus dem Garten probieren, Gemüse ernten und essen.
Zu jedem Thema ist ein Projekttag mit mehreren Stationen zusammengestellt. Es wird in Kleingruppen gearbeitet, damit jeder viel selbst erkunden und ausprobieren kann. Zum Abschluss gibt es einen gemeinsamen Imbiss mit den frisch hergestellten Produkten.
Unsere Hoftiere: Hühner, Ziegen, Schweine, Rinder
Wir haben 4 Stunden Zeit unsere Hoftiere kennen zu lernen: Was fressen sie? Wie ist ihre Anatomie? Wie unterscheiden sich die Haltungsformen (konventionell – bio – Demeter)? Wie verhalten sie sich? Wie ist ihr Tagesablauf? (5. Klasse)
Vom Korn zum Brot
Alles über Getreide vom Acker bis zum Backofen (ab 3. Klasse)
Vom Apfel zum Saft (im Herbst)
Von der Streuobstwiese zur Apfelpresse (2. & 6. Klasse)- Herbst: Wir pressen gemeinsam Apfelsaft!
Rätselhafter Crumble
Hoferkunden und Selbermachen: Wir rätseln zu Ernährungsfragen und erhalten dadurch die Zutaten für einen Crumble, den wir gemeinsam backen. Danach geht es zur Hofführung (ab 7. bzw. 8. Klasse)
Kräuter aktiv
Wild – und Gartenkräuter kennenlernen und verarbeiten (ab 2. Klasse)
Kräuterseminar zu den Jahreszeiten
Altes Gemüse neu entdeckt
Obstbaum-Seminar
ObstbaumwartIn-Ausbildung
Sie erreichen uns am Besten per E-Mail unter bildung@adolphshof.de
Per E-Mail können wir auch gerne einen Telefontermin vereinbaren und ich rufe Sie zurück.
Bitte geben Sie uns bei Ihrer Anfrage folgende Informationen:
– Größe der Gruppe
– Alter der Gruppe
– In welchem Schulfach / Kontext findet die Exkursion statt?
– Gibt es bereits Vorkenntnisse zum (Unterrichts-)Thema oder ist die Exkursion als Einstieg geplant?
– Welche Wochentage passen Ihnen gut (oder gar nicht)? An Wochenenden führen wir keine Veranstaltungen durch.
Vielen Dank!
Projekt „Transparenz schaffen“ Niedersachsen
Verena Lüpper
Nadja Borsum
Clara Fischer
Angela Sarti
Felix Thren
Emil Jung
v.l.n.r. Verena Lüpper, Angela Sarti, Nadja Borsum, Felix Thren; fehlend: Carina Schneider