Sozialtherapie

Tischlerei

In der Tischlerei arbeiten 13 Menschen mit Behinderung und darüber hinaus zwei Tischlermeister als Fachpersonal.

Das Produktionsfeld umfasst Auftragsarbeiten, Geschenk- und Gebrauchsartikel sowie Kleinmöbel. Der marktseitige Qualitätsanspruch an Handarbeit – insbesondere in der Oberflächenbearbeitung – wird gewährleistet.

Die Holzbearbeitung regt an die Struktur des Holzes begreifen zu lernen. Sie fordert ständige Korrektur im Handeln. Das kann besonders hilfreich sein, wo die Zusammenhänge gestört sind zwischen Denken, Fühlen und Wollen. Auch hier – wie in den anderen Bereichen – sind Menschen unterschiedlicher Fähigkeiten miteinander tätig, wobei darauf geachtet wird, dem Arbeitenden ein durchgängiges Erlebnis vom Rohmaterial bis zum fertigen Stück zu vermitteln.

Unter mäßigem Maschineneinsatz dienen ausgewählte einheimische Laubhölzer zur Fertigung von Spielwaren (Spielzäune), Haushaltsgeräten und Möbeln (Leistenhocker). Die Betreuten arbeiten zum Teil an den Maschinen, größtenteils jedoch an der aufwendigen Oberflächenbehandlung. Handwerkliche Vorgänge wie Hobeln, Schleifen, Raspeln ermöglichen ebenso wie die Tätigkeiten beim Anfertigen von Holzverbindungen, insbesondere beim Möbelbau, eine vielfältige und fördernde Beschäftigung der Betreuten.

Die laufende Beobachtung und Korrektur ihres Tuns durch die Mitarbeiter ermöglicht nach und nach eine Erweiterung der Selbständigkeit und des Erlernens neuer Arbeitsschritte und bedeutet eine Hilfe bei der Einschätzung, wann ein Arbeitsgang abgeschlossen ist.

Kaminanzünder

2019-01-14T17:57:53+01:0022. Oktober 2018|

Aufnahme

Wohngemeinschaft

In den vier Häusern gibt es 44 stationäre Wohnplätze, davon 5 in eigenen kleinen Wohnungen.

3 weitere Plätze sind in einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft.

Nach Absprache können Informationsgespräche vor Ort stattfinden.

Bitte wenden Sie sich an die Heimleitung:

Maike Henniger-Willscher 05175 / 980 46 12

m.henniger-willscher@adolphshof.de

Werkstätten

Die Werkstätten verfügen über 55 Plätze.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Sozialen Dienst:

Bettina Göcke 05175 / 980 12 02

goecke@adolphshof.de

Kein Streitbeilegungsverfahren

Die Gut Adolphshof-Sozialtherapie gGmbH beteiligt sich nicht an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle.

2023-10-12T07:01:24+02:0022. Oktober 2018|

Förderverein der Sozialtherapie

Beitrittserklärung Förderverein

Der Verein besteht seit 2007 und ist Gesellschafter der Gut Adolphshof – Sozialtherapie Gemeinnützige GmbH. Aufgabe des Vereins ist, neben der Gesellschafterfunktion, die ideelle und finanzielle Förderung und Unterstützung der Sozialtherapie auf dem Adolphshof. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und hat z. Zt. 75 Mitglieder.

Unterstützen Sie uns finanziell durch Ihre Mitgliedschaft im Förderverein.

Der Mindest-Jahresbeitrag beträgt 60 EUR.

Auch über Spenden freuen wir uns sehr. Selbstverständlich erhalten Sie sowohl für den Jahresbeitrag als auch für Ihre Spende eine Spendenquittung die Sie bei Ihrem Finanzamt einreichen können.

Unser Bankverbindung

Volksbank Lehrte

BIC : GENODES1PAT

IBAN DE52 2519 3331 7505 7824 00

Der Förderverein hilft unbürokratisch und verantwortungsvoll, dort wo sonst die Mittel fehlen würden.

Der hierfür eingerichtete Sozialfond hilft durch:

• Zuschüsse zu Ferienfahrten ( Kosten für mitfahrende Betreuer )

• Unterstützung der Betreuten bei sozialen Härten ( z.B. Beerdigung / Hospiz )

• Kostenübernahme von notwendigen Medikamenten

Dokumente

Beitrittserklärung

Satzung

Ansprechpartner

Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, bitte wenden Sie sich an:

Tel. 0511 / 584610 Reinhard Lehmann

Tel. 0511 / 664178 Ludwig Hartmann

Oder Sie schreiben uns eine Email: foerderverein@adolphshof.de

Geschichtliches zum Förderverein

Der Förderverein ist Nachfolger eines Trägervereins der Einrichtung, der aus einer Elterninitiative entstand und die Sozialtherapie auf dem Adolphshof 1995 ins Leben gerufen hat. Mit dem Strukturwechsel hin zur gemeinnützigen GmbH als Betreiber der Sozialtherapie und dem Förderverein als Gesellschafter wurde 2007 der zunehmenden Größe der Einrichtung Rechnung getragen.

Zur Zeit leben und arbeiten etwa 44 Menschen mit Assistenzbedarf in den Wohngruppen bzw der WfbM.

Der ehrenamtliche Vorstand des Fördervereines besteht aus 4 Personen: Petra Stöck, Ludwig Hartmann, Martin Langhein und Reinhard Lehmann.

2022-10-04T13:12:23+02:0022. Oktober 2018|

Landwirtschaftsgruppe

Die Landwirtschaftsgruppe kümmert sich um 10 Schafe, zwei Esel und zwölf Hühner mit Hahn. Die täglichen Arbeiten werden so eingerichtet, dass die Beschäftigten diese möglichst selbstständig erledigen können.

Ziele

Es sollen Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gestaltet werden.

Der Einsatz von landwirtschaftlichen Maschinen wird durch diese Gruppe nur begrenzt verwirklicht. Bei persönlicher Neigung und Befähigung bzw Entwicklungsfähigkeit können diese Aufgaben im landwirtschaftlichen Betrieb begleitet werden.

Die Möglichkeiten reichen, abhängig von den persönlichen Kompetenzen, von einer beobachtenden Erfassung des Arbeitsfeldes über das Gewinnen von konkreten Einblicken in Arbeitsabläufe und eine zeitlich begrenzte Erprobung durch Praktika bis hin zu einer unterstützten dauerhaften Beschäftigung im nachbarschaftlichen landwirtschaftlichen Betrieb.

Die Übernahme von Verantwortung für das Wohlergehen von landwirtschaftlichen Nutztieren durch Werkstattbeschäftigte ermöglicht diesen eine unmittelbare Einsicht in die Notwendigkeit der zu erledigenden Arbeiten.

Der Umgang und die Begegnung mit einem lebendigen Gegenüber, das auf das eigene Handeln direkt reagiert, bedeutet für die dort Tätigen einen wertvollen und anregenden Erlebnisraum. Es werden damit auch persönlichkeitsfördernde Ziele erreicht.

Stückholzheizung

Zu den Aufgaben der Landwirtschaftsgruppe gehört auch die Brennholzbereitung und Befüllung des Stückholzheizkessels, der für die Wärme in den Wohnhäusern, Werkstätten und des Guthauses sorgt.

2019-01-14T17:54:07+01:0022. Oktober 2018|

Gartenwerkstatt

In der Gartenwerkstatt arbeiten derzeit bis zu 22 Menschen mit Behinderung sowie eine Landwirtin und drei weitere Fachkräfte für Arbeit und Berufsförderung als Fachpersonal. Die Gruppe wird mit der Fertigstellung der neuen Gartenwerkstatt angemessene Räume erhalten können.
Die Gartenwerkstatt bewirtschaftet eine kleine Fläche von ca. 2.200 qm Gartenland, übernimmt die Pflegearbeiten der Außenanlage und beteiligt sich an der Landschaftspflege, insbesondere an der Hecken- und Beetpflege. Aussaat und Saatgutgewinnung bieten auch hier die Möglichkeit, ganzheitliche Arbeitsprozesse zu vermitteln.

Die geernteten Lebensmittel werden hauptsächlich für die Eigenversorgung genutzt. Dieses ermöglicht die unmittelbare Erfahrung und Freude mit und an den Nahrungsmitteln, die täglich auf den Tisch kommen und ist somit ein wesentlicher Beitrag zur Bewusstseinspflege für die Wertschätzung von Lebensmitteln. Die Arbeit richtet sich nach den Anforderungen, die das Wachstum, der Zeitpunkt der Ernte und die Notwendigkeit von Pflegemaßnahmen stellt.

Eine solche Orientierung an den Anforderungen der Natur bedeutet für die in diesem Beschäftigungsbereich stehenden Menschen die Möglichkeit, sich nach außen zu öffnen und sich mit der eigenen Persönlichkeit in die Umwelt zu integrieren. Das Selbstbewusstsein erfährt so Stärkung aus den Erfordernissen der Natur für Begegnung und Kommunikation.

Mit den Jahreszeiten leben

Die Ausrichtung der Arbeit ist so gestaltet, dass die Arbeitsprozesse für den Einzelnen nicht monoton oder vereinseitigend wirken. Bei den je nach Jahreszeit wechselnden Arbeitsaufgaben, wie z.B. der Versorgung mit Brennholz, der Einbindung in die natürlichen Prozesse des Kompostierens und den Vorgängen bei der Ernte von Gemüse und Pflanzen, werden die Betreuten so angeleitet, dass sie nach und nach lernen, die Arbeitsaufgaben zu erkennen, den jeweiligen Arbeitsprozess auszuführen und abschließend das Ergebnis zu beurteilen.

Kaminholz

Aus den Stämmen wird in vielen Arbeitsschritten Kaminholz für den Verkauf hergestellt.

Bestellungen für Kaminholz

Ansprechpartner: Norman Brock

per Mail: tiela[@]adolphshof.de

per Telefon:  05175 / 95 30 25

2023-10-27T07:21:34+02:0022. Oktober 2018|
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