Arbeit ist ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens.
In unseren Arbeitsbereichen wollen wir den seelenpflegebedürftigen Menschen in unserer Lebensgemeinschaft die Möglichkeit geben, sich durch Arbeit zu verwirklichen.
Entscheidend ist dabei die Freude und Gewissheit, mit dem Arbeiten für andere Menschen etwas Wertvolles zu schaffen.
So besonders wie unsere Produkte sind die mitwirkenden Menschen.
Die zentrale Aufgabe der Werkstätten Adolphshof ist die Förderung der Beschäftigten hin zu einer möglichst selbstständigen Arbeitsfähigkeit, zu einer Berufsbildung und wo möglich einer Berufsausbildung mit anschließender Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt.
Dafür ist einerseits die Hinführung in eine berufliche Tätigkeit und das Erlernen von Handwerken und Dienstleistungen erforderlich, die in den Werkstätten und durch Praktika in anderen Betrieben angeboten werden.
Nach unserem Aufgabenverständnis ist das Lernen nicht nur auf die Phase der beruflichen Bildung beschränkt, sondern für die gesamte Berufsbiographie relevant. Dabei vertrauen wir auf die langfristigen Entwicklungspotenziale der betreuten Mitarbeiter und wollen dabei ihre Talente erkennen und fördern.
Für die betreuten Menschen mit einem erhöhten Hilfebedarf setzen wir die Aufgaben in einem beruhigten Bereich in enger Kooperation zwischen den Werkstätten und den Wohngruppen um.
Entstehung der Werkstätten
1997 wurde eine Holzwerkstatt eingerichtet.
1999 kam die Kunstwerkstatt hinzu
Ab 2004 gab es eine Gruppe, die an einigen Nachmittagen Gartenarbeiten erprobte.
2006 erfolgte dann die Umwandlung dieser Beschäftigungsplätze in eine anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) nach §142 SGB IX.
Als Werkstatträume wurden für den Übergang Raumcontainer angeschafft.
2009 wurden verbesserte Arbeitsräume für Holzwerkstatt und Kunstwerkstatt geschaffen
2016 die Räume für die entstandenen Plätze in der Gartenwerkstatt sind bezugsfertig